Hallo zusammen, ich bin Oliver und ich liebe Hurghada. Ich war schon fünfzehn Mal da, das erste Mal 2018 und zuletzt im Sommer 2024. Das Rote Meer ist einfach traumhaft, mit den Korallen und den Stränden. Aber ehrlich, bei meinen Reisen hab ich auch ein paar fiese Erfarungen gemacht mit Abzocke und Betrug. Nicht überall, aber es gibt Typen, die Touristen ausnutzen wollen. Deshalb schreib ich das hier, aus meinen eigenen Geschichten und was ich von anderen gehört hab. Ich will, dass euer Urlaub super wird, ohne dass ihr euch ärgert. Lasst uns loslegen mit ein paar Tipps. Ich halte es einfach, keine komplizierten Wörter.

Abzocke am Flughafen – Der Einstieg ins Chaos

Der Flughafen in Hurghada ist oft der erste Ort, wo die Abzocke startet. Sobald du landest, kommst du in eine große Halle, und da lauern schon Leute, die dir ein Visum andrehen wollen. Das normale Visum kostet 25 Dollar oder so, aber die versuchen, dir ein „VIP-Visum“ für 50 oder mehr zu verkaufen. Sie sagen, es geht schneller, aber das ist Quatsch – die Warteschlangen sind gleich lang. Einmal, bei meiner zweiten Reise, hat mich so ein Kerl angesprochen und gemeint, ohne VIP komm ich nie durch. Ich hab nein gesagt und bin normal durchgekommen, hat nur 20 Minuten gedauert. Tipp: Kauft euer Visum am offiziellen Schalter, zahlt in Dollar oder Euro, und lasst euch nicht überreden. Und passt auf bei den Transfers: Manche falsche Fahrer warten mit Schildern und wollen dich in ihr Auto lotsen, dann zahlst du das Doppelte. Ich hab mal 10 Euro extra bezahlt, weil ich müde war. Bucht im Voraus über euer Hotel oder nutzt Uber – das ist sicherer.

Taxis und Transport – Nicht blind einsteigen

Taxis in Hurghada sind ein Klassiker für Betrug. Die Fahrer haben oft keinen Taxameter, oder er „funktioniert nicht“. Sie nennen einen Preis, der viel zu hoch ist, besonders nachts oder vom Flughafen. Einmal wollte mich ein Taxifahrer für die Fahrt ins Hotel 20 Euro abziehen, obwohl es normal 5-10 sind. Ich hab verhandelt und bin auf 8 runtergekommen, aber das war stressig. Tipp: Verhandelt immer den Preis VOR der Fahrt, und schreibt es auf, falls nötig. Nutzt Apps wie Uber oder Careem, die zeigen den Preis im Voraus. Aber Achtung, es gibt Uber-Scams: Manche Fahrer sagen, die App ist kaputt, und wollen bar mehr Geld. Bei mir hat das ein Typ versucht, ich hab gesagt, nein, und bin ausgestiegen. Und fahrt nie mit inoffiziellen Taxis, die sind oft ohne Lizenz und nehmen längere Routen, um mehr zu kassieren. Seid vorsichtich, besonders als Alleinreisender.

Einkäufe und Souvenirs – Handeln ist Pflicht

Beim Shoppen in den Basaren oder der Marina kann’s schnell teuer werden. Die Verkäufer sind super freundlich, laden dich auf Tee ein, und plötzlich zahlst du das Dreifache für ein Souvenir. Ich hab mal ein Papyrus-Bild gekauft, das sie als „echt alt“ verkauft haben, aber zu Hause war’s nur Kopie für 2 Euro Wert, und ich hab 15 bezahlt. Typische Abzocke: Sie geben falsches Wechselgeld oder tauschen Münzen gegen wertlose. Ein Freund von mir hat Rollen mit falschen Münzen bekommen. Tipp: Handelt hart, fangt bei der Hälfte des Preises an und geht hoch. Zahlt mit kleinen Scheinen, damit sie nicht „kein Wechselgeld“ sagen können. Und kauft in festen Geschäften, nicht bei Straßenverkäufern. Defenetiv keine teuren „antiken“ Sachen kaufen, das ist meist Fake. Ich recheriere jetzt immer im Voraus Preise online, das hilft.

Ausflüge und Touren – Nicht auf falsche Guides reinfallen

Ausflüge wie Schnorcheln oder Wüstensafari sind toll, aber da lauert Betrug. Viele „Guides“ am Strand oder in der Stadt bieten Touren an, die billig klingen, aber dann extra Gebühren kommen oder die Ausrüstung ist Schrott. Bei meinem dritten Trip hab ich eine Schnorcheltour gebucht, und der Bootfahrer wollte extra für die Maske kassieren, obwohl’s inklusive war. Und am Ende haben sie uns in ein Restaurant gebracht, wo alles überteuert war. Tipp: Bucht über euer Hotel oder seriöse Agenturen wie GetYourGuide. Fragt nach Bewertungen und lest Verträge. Für Kamel- oder Pferderitte: Verhandelt den Preis und die Zeit im Voraus, sonst reiten sie kurz und wollen mehr. Ich hab mal eine Wüstentour gemacht, die super war, weil ich im Hotel gebucht hab – kein Stress.

In Restaurants und Bars – Die Rechnung prüfen

Essen gehen ist meist entspannt, aber manche Restaurants addieren extras, die du nicht bestellt hast. Oder sie drücken auf Trinkgeld, sagen „Service nicht inklusive“. Einmal in einer Strandbar hab ich ein Bier getrunken, und auf der Rechnung standen zwei – purer Betrug. Ich hab reklamiert und nur eins bezahlt. Tipp: Schaut immer die Menu-Preise an, und prüft die Rechnung genau. Zahlt bar, damit keine Karten-Tricks passieren. Und gebt Trinkgeld nur, wenn’s gut war, nicht weil sie betteln. In Hurghada sind All-Inclusive-Hotels sicherer, da ist Essen inklusive.

Allgemeine Tipps – Bleibt wachsam und genießt

Zusammenfassend: Seid immer freundlich, aber misstrauisch. Lernt ein paar arabische Wörter wie „La shukran“ (Nein danke), das hilft gegen Aufdringliche. Nehmt keine „kostenlosen“ Geschenke an, das endet oft mit Kaufdruck. Und passt auf eure Sachen auf, Taschendiebe gibt’s in belebten Areas. Bei meiner letzten Reise hab ich eine App für Währungsumrechnung genutzt, das hat mir geholfen, Preise zu checken. Trotz allem: Hurghada ist wunderschön, die meisten Leute sind nett. Ich hab tolle Freunde da gefunden. Geht mit offenen Augen hin, und es wird super. Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir!